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Futterumstellung bei Hunden: unsere Tipps für Dich

Futterwechsel für Hunde: Wie die Futterumstellung klappt, welche Nebenwirkungen auftreten können & mehr. Erfahre alles zur optimalen Umstellung auf die passende Tiernahrung für Deinen Liebling.

Futterumstellung beim Hund: Tipps, Symptome & Nebenwirkungen

Ein Futterwechsel ist zunächst eine kleine Herausforderung für den Verdauungstrakt Deines Haustieres, aber bereits nach einigen Tagen sollte Dein Vierbeiner sein neues Lieblingsprodukt in vollen Zügen genießen können. Eine Futterumstellung kann verschiedene Gründe haben, wir zeigen Dir, was Du beachten solltest und wie Du das passende Futter für Deinen Vierbeiner findest.

Gründe für eine Futterumstellung

Eine Futterumstellung kann unterschiedliche Ursachen haben. Die Lebensumstände und der Nährstoffbedarf Deines Vierbeiners können sich im Alter ändern, es gibt aber auch andere Gründe, die eine Umstellung der Tiernahrung mit sich bringen.


Fortschreitendes Alter

Dein Hund wird älter – egal ob dein Welpe nun zum ausgewachsenen Hund heranwächst, oder dein Tier langsam zum Senior wird. Das Alter deines Hundes bringt oft veränderte Umstände mit sich, wie zum Beispiel den veränderten Energiebedarf des Tieres aufgrund seiner täglichen Aktivitäten.

Welpen benötigen beispielsweise viel Energie für eine gesunde Entwicklung. Senioren sind weniger aktiv und haben daher einen veränderten Nährstoffbedarf.


Auf Grund von Erkrankungen

Einige Hundebesitzer müssen aufgrund von Erkrankungen der Vierbeiner ein anderes Hundefutter wählen. Häufig gehören hierzu Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall, Blähungen oder Erbrechen. Diabetes oder auch eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse kann einen Futterwechsel bedingen.


Bei Allergien und Unverträglichkeiten

Futtermittel-Unverträglichkeiten können auch zu einer Futterumstellung führen. Sobald die Gründe für das Unwohlsein Deines Tieres geklärt sind, können Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel Ausschlussdiäten eingeleitet werden. Ein Wechsel zu einem hypoallergenen Futter kann die Lösung sein.


Für Abwechslung im Napf

Wir Menschen essen nicht gerne jeden Tag das Gleiche und schlussfolgern häufig, dass sich auch der Vierbeiner nach Abwechslung im Napf sehnt. Hunde sind allerdings oft mit einer Sorte zufrieden und der ständige Wechsel zwischen verschiedenen Sorten kann zu Belastungen des Magen-Darm-Traktes führen. Der Wunsch nach mehr Abwechslung im Napf als Auslöser für eine Umstellung ist also unnötig.


Für ein gutes Gewissen

Zuletzt führt auch oft der Wunsch nach hochwertigem Hundefutter zu einer Futterumstellung. Viele Hundebesitzer wollen ihren Hund bewusster Ernährung und setzen sich zudem mit alternativen Proteinquellen wie Insekten oder vegetarischer Hundenahrung auseinander.


Zur Erreichung des Idealgewichts

Auch das Gewicht deines Tieres kann Dich zu einer Futterumstellung verleiten, denn entweder Du stellst auf spezielles Diätfutter um oder auf Produkte mit besonders mageren Fleischsorten und weiteren fettarmen Inhaltsstoffen.

Hund wächst heran von Welpe bis Senior.

Wechseln des Futters zwischen den Altersstufen

Solltest Du Dir einen Welpen zugelegt haben, dann steht häufig eine erhöhte Futterration auf dem Wochenplan, sodass der hohe Energiebedarf gedeckt wird. Du kannst auch schon früh anfangen, Deinen Liebling zu barfen, denn Dein Welpe kann so ziemlich alles essen, was ein ausgewachsener Hund auch essen darf. Ausgeschlossen sind größere Knochen. 

Der Nährstoffbedarf Deines Vierbeiners verändert sich fast wöchentlich in der Wachstumsphase. In den ersten 6 Wochen benötigt Dein Welpe vor allem Mineralstoffe wie Zink, Kupfer und Calzium. Kleinere Hunderassen sind bereits mit 12 Monaten ausgewachsen, wohingegen die Wachstumsphase bei größeren Rassen bis zu 18 Monate dauern kann. Viele Hundebesitzer stellen in diesem Zeitraum dann von Junior- auf Adultfutter um und verändern auch die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag.

Gesundheitliche Gründe für die Umstellung

Hunde können wie Menschen unter Allergien leiden, die sich in verschiedenen Formen äußern können. Eine häufige Art von Allergie bei Hunden ist die Futtermittelallergie. Diese tritt auf, wenn der Hund auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter allergisch reagiert. Symptome können Juckreiz, Hautausschläge und Magen-Darm-Probleme sein. 

In solchen Fällen kann eine Futterumstellung unerlässlich sein, um die allergische Reaktion zu minimieren. Hypoallergene Diäten, die sorgfältig ausgewählte Proteine und Kohlenhydrate enthalten und bestimmte Allergene ausschließen, sind oft eine Lösung. Unsere Pur-Dosen eignen sich hervorragend für eine Ausschlussdiät, denn sie enthalten nur ein Monoprotein pro Fleischsorte.

Auch chronische Krankheiten bei Hunden können eine Futterumstellung bedingen. Folgende Erkrankungen oder Gesundheitsprobleme erfordern eine Anpassung: 

  • Magendrehung (Torsion): Einige Hunderassen sind besonders anfällig für Magendrehungen. In solchen Fällen kann eine Ernährungsumstellung Teil der Präventionsstrategie sein.

  • Diabetes: Hunde, die an Diabetes erkrankt sind, benötigen oft eine spezielle Ernährung mit kontrollierten Mengen an Kohlenhydraten und Fasern, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

  • Übergewicht: Eine kalorienreduzierte Diät kann übergewichtigen Hunden helfen, ihr Idealgewicht zu erreichen.

  • Gastrointestinale Probleme: Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt können von einer Umstellung auf leicht verdauliche Fleischsorten profitieren. 

In dem Fall einer gesundheitsbedingten Futterumstellung bei Hunden ist eine enge Zusammenarbeit mit dem vertrauten Tierarzt von entscheidender Bedeutung. Tierärzte können eine genaue Diagnose stellen, individuelle Bedürfnisse erkennen und eine maßgeschneiderte Ernährungsempfehlung geben. Die Wahl des richtigen Futters kann einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes haben.

Welpe sitzt beim Tierarzt und wird abgehört.

Weitere Gründe

Auch eine abwechslungsreiche Ernährung oder der Wechsel zu alternativen Futtermitteln wie Insekten oder vegetarischer Nahrung erfordern eine Futterumstellung. Abwechslungsreiche Ernährung kann dazu beitragen, dem Hund verschiedene Nährstoffe zuzuführen und geschmackliche Vielfalt zu bieten.

Der Einsatz von alternativen Proteinquellen wie Insekten oder vegetarischen Optionen kann sowohl ökologische als auch ethische Überlegungen berücksichtigen. In solchen Fällen ist jedoch auch eine Rücksprache mit dem Tierarzt wichtig, um sicherzustellen, dass die Ernährung des Hundes ausgewogen und seinen individuellen Bedürfnissen entspricht.

Alternative Proteinquellen

Unser Sortiment umfasst drei Menüs auf Insektenbasis (Mehlwürmer) für Hunde mit frischem Obst & Gemüse. Die innovativen Nassfutter Menüs punkten vor allem bei allergischen Hunden.

Es gibt auch Umstände, unter denen wir von einer Futterumstellung abraten. Der Ernährungswechsel reizt die Verdauung Deines Hundes und kann Stress auslösen. Solltest Du einen ohnehin schon empfindlichen Hund besitzen, dann denk dran, dass ein häufiger Futterwechsel zu ernsthaften Magen-Darm-Problemen führen kann. 

Wenn Dein Hund unter Unverträglichkeiten oder Allergien leidet, dann gilt die Regel “never change a working team”, denn wenn Du eine Futtersorte gefunden hast, die Dein Liebling gut verträgt, dann solltest Du auch dabei bleiben. Eine neue Zutat kann die Allergie und das Unbehagen Deines Hundes erneut auslösen. 

Auch bei Ausschlussdiäten solltest Du nicht verschiedene Futtersorten miteinander kombinieren. Deinem Hund wird nur Tiernahrung einer Protein- und Kohlenhydratquelle verabreicht, um zu testen, ob er darauf allergisch reagiert. Ausschlussdiäten ziehen sich über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Wochen und die getestete Fleischsorte sollte Dein Hund zuvor nicht gefressen haben. Hier eignen sich besonders unsere Exoten wie Strauß oder Känguru. 


So geht die Futterumstellung: schonend & schrittweise

Der Magen Deines Hundes könnte sensibel auf einen Futterwechsel reagieren, hier ist also etwas Geduld gefragt. Jedes Tier geht anders mit einer Futterumstellung um und bei einigen Vierbeinern kann es bis zu mehreren Wochen dauern, bis sich der Organismus an die neue Futterzusammensetzung gewöhnt hat. Wir empfehlen eine schrittweise Umstellung von vier bis zehn Tagen. Dabei solltest Du folgende Aspekte beachten: 

✔️ Schrittweise Erhöhung des Anteils an neuer Tiernahrung

✔️ Bei einer Nassfutterumstellung macht es Sinn, das alte Nassfutter zunächst mit dem neuen Nassfutter zu vermengen. Bei einer viertägigen Umstellung gibst Du am ersten Tag ⅕ der neuen Tagesration hinzu und reduzierst den Anteil des alten Nassfutters entsprechend. 

✔️ Die Menge des neuen Nassfutters erhöhst Du schrittweise mit jedem Tag. Beachte, dass Du Deinem Vierbeiner in diesem Zeitraum auch genug Energie zuführst, da die Futterempfehlungen der verschiedenen Sorten voneinander abweichen können. 

✔️ Bei einer Umstellung auf BARF solltest Du die zwei Futtersorten nicht miteinander mischen, da sie unterschiedliche Verweildauern im Magen aufweisen. Es empfiehlt sich, Deinen Hund zunächst 24 Stunden fasten zu lassen, um den Verdauungstrakt von Fertigfutter zu befreien. Du kannst anschließend Deinem Vierbeiner seine erste rohe Mahlzeit servieren.

Schrittweise Futterumstellung von 10 Tagen.

Wie lange braucht ein Hund, um sich an neues Futter zu gewöhnen? 

Je nach Empfindlichkeit Deines Vierbeiners kann die Dauer der Futterumstellung variieren. Wir empfehlen Dir etwa 10-14 Tage für eine Futterumstellung einzuplanen. Bei einer schrittweisen Umstellung kann sich das Verdauungssystem Deines Vierbeiners langsam an die neue Zusammensetzung gewöhnen. 

Beispiel: Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter

Wichtig ist, den Energiegehalt der verschiedenen Futtersorten nicht zu vernachlässigen.
Wir zeigen Dir beispielhaft, wie eine solche Umstellung bei einem aktiven Hund mit einem Körpergewicht von 20kg aussehen kann:

Tag Altes Trockenfutter Neues Nassfutter
0 240g ORIJEN DOG Original 0g
1 ca. 215g ca. 70g
2 ca. 190g ca. 140g
3 ca. 165g ca. 210g
4 ca. 140g ca. 280g
5 ca. 115g ca. 350g
6 ca. 90g ca. 420g
7 ca. 65g ca. 490g
8 ca. 40g ca. 560g
9 ca. 15g ca. 630g
10 0g ca. 700g Nassfutter Menü Hühnchen mit Reis & Karotten

Häufige Formen der Futterumstellung

Von Nass- auf Trockenfutter

Solltest Du nicht nur die Futtersorte, sondern auch die Art der Fütterung umstellen wollen, dann solltest Du folgende Aspekte beachten: 

  • Beachte die unterschiedlichen Verweildauern im Hundemagen. 
  • Mische Nass- und Trockenfutter nicht direkt miteinander, sondern füttere die jeweilige Ration zu unterschiedlichen Tageszeiten. 
  • Es kann anfangs zu flüssigem Kot kommen, da sich Dein Hund zunächst an das neue Futter gewöhnen muss. 
  • Achte darauf, dass Deinem Hund genug Wasser zur Verfügung steht. Du kannst das Trockenfutter auch zunächst in warmem Wasser einweichen.

Wechsel von trocken- auf Nassfutter

Die Umstellung auf Nassfutter kann viele Vorteile mit sich bringen, denn es hat einen deutlich höheren Wassergehalt als Trockenfutter. Somit wird Dein Vierbeiner mit genügend Feuchtigkeit versorgt. Es gilt als Appetitanreger, weil es vom Geruch und vom Geschmack her für viele Hunde ansprechender ist. Und zuletzt ist es leichter zu kauen und zu verdauen. Eine beispielhafte Umstellung siehst du in der Tabelle im obigen Absatz.


Umstellung auf BARF

Besonders bei der Umstellung auf Rohfleisch ist das Fasten von 24 Stunden vor der ersten rohen Mahlzeit. Bei Welpen reicht bereits das Auslassen einer Mahlzeit. Du solltest bei der ersten BARF-Mahlzeit eine Muskelfleischsorte wählen, die einen nicht allzu hohen Fettgehalt aufweist (max. 10%) und eine Gemüsesorte. Pansen, Innereien und Knochen solltest Du zunächst weglassen. 

Anschließend solltest Du Deinen Hund beobachten. Übergibt er sich? Wie sieht der Kot aus? Anfangs kann es zu Durchfall und flüssigem Kot kommen, da sich der Vierbeiner erst an das rohe Fleisch gewöhnen muss. Solltest Du keine Probleme haben, dann kannst Du bereits am zweiten Tag eine weitere Komponente wie Pansen hinzufügen. 

Hatte Dein Hund Durchfall, kannst Du das Fleisch zunächst überbrühen und die Karotten sehr lange kochen. Diese kannst Du dann als Brei verfüttern. Anschließend kannst Du dann wieder zum ersten Schritt zurückgehen. 

Wenn Dein Hund sich an die neuen Komponenten gewöhnt hat, dann kannst Du auch Innereien wie Leber, Niere oder Milz hinzufügen. Zuletzt ergänzt Du dann noch die Knochen zu Deiner BARF-Mahlzeit. Sollte Dein Hund sensibel auf die Knochenfütterung reagieren, dann kannst Du auch gewolfte Knochen verfüttern. 

Zuletzt erhöhst Du dann langsam die Futtermenge und kannst auch weitere Komponenten wie Kräuter, Algen und Öle hinzufügen sowie andere Fleischsorten ausprobieren.


Futterumstellung bei Welpen

Solltest Du Deinem Welpen nach Abholung vom Züchter ein neues Futter geben wollen, dann führe am besten eine schrittweise Umstellung durch, sodass er sich langsam an das neue Futter gewöhnen kann. Die Ernährungsbedürfnisse eines Welpen können je nach Alter, Rasse oder Größe variieren. Sie benötigen einen hohen Proteingehalt, um das Wachstum zu unterstützen. 

Wenn du deinen Welpen im Alter von 8 bis 10 Wochen beim Züchter abholst, solltest du unbedingt nach dem Futter der letzten 2 bis 4 Wochen fragen. Wenn der Züchter Fertigfutter verwendet hat, kannst du sofort, aber behutsam umstellen. 

Zu Beginn der Umstellung auf BARF kannst du täglich nur eine der 3 bis 4 Mahlzeiten deines Welpen durch das frische Fleisch ersetzen. Nach einigen Tagen kannst du bereits eine weitere Mahlzeit durch die frische Kost austauschen. So erhöhst du langsam den Fleischanteil, bis dein kleiner Liebling komplett auf die Fütterung mit frischem Fleisch umgestellt ist. Beachten solltest du hierbei stets, die frische Kost nicht mit dem Industriefutter zu mischen, da beide Futterarten unterschiedliche Verweilzeiten im Verdauungstrakt haben und den Stoffwechsel des Kleinen so unnötig belasten. 


Umstellung auf Seniorfutter

Ältere Hunde haben einen sinkenden Energiebedarf und sind oft weniger aktiv als die jungen Hüpfer. Bei älteren Hunden solltest du die Umstellung etwas langsamer angehen. Mische das bisherige Futter ein bis zwei Wochen lang mit dem neuen Futter. Je nach Alter und Empfindlichkeit kann es auch empfehlenswert sein, in den ersten Tagen mehrere kleinere Mahlzeiten zu füttern.

Besonders gut eignen sich magere Fleischsorten für Senioren, unter anderem: 

  • Hühnchen oder Pute (leicht verdaulich) 
  • Fisch (reich an Omega-3-Fettsäuren)
  • Lamm (liefert wichtige Nährstoffe wie Zink und Vitamin B12)

Wechsel auf Diätfutter

Diätfutter wird oft mit spezifischen Dosierungsanweisungen geliefert, die auf den individuellen Bedürfnissen des Hundes basieren. Es ist wichtig, sich strikt an diese Anweisungen zu halten, um sicherzustellen, dass der Hund die richtigen Nährstoffmengen erhält. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, das Diätfutter konsequent zu füttern und keine nicht empfohlenen Leckereien oder Nahrungsergänzungsmittel hinzuzufügen.

Nebenwirkungen: Wie reagieren Hunde auf Futterumstellung?

Eine Futterumstellung kann problemlos vollzogen werden oder neben der kompletten Nahrungsverweigerung kann es zu unterschiedlichen, harmlosen Nebenwirkungen kommen.

Durchfall

Eine Futterumstellung kann dazu führen, dass sie die Konsistenz und die Menge des Hundekots verändert. Die Darmflora muss sich zunächst an die neue Nahrung gewöhnen, sodass weicher Kot und häufiger Kotabsatz zunächst ganz normale Nebenerscheinungen sind. Nach ca. 2 bis 4 Wochen sollte sich die Verdauung Deines Vierbeiners jedoch an das neue Futter gewöhnt haben. Schleimiger Kot

Anfangs kann der Kot von Schleim überzogen sein, denn die Darmflora muss sich zunächst auf das neue Futter einstellen. Der Kot sollte nach einigen Tagen wieder schleimfrei sein, wobei gelegentliche Schleimspuren tolerabel sind.

Hund hat Durchfall.

Blähungen

Bei verdauungssensiblen Hunden können zur Anfangszeit einer Futterumstellung auch Blähungen auftreten. Sollten diese nach der Umstellungsphase von bis zu 2 Wochen nicht abklingen, dann wende Dich gerne an unseren Kundenservice

Wie schnell Besserung nach Futterumstellung? 

Auswirkungen auf die Verdauung Deines Hundes nach einer Futterumstellung sollten sich nach ca. 2 bis 4 Wochen wieder gelegt haben. Nach einer erfolgreichen Umstellung sollte sich Dein Hund auf einen täglichen Kotabsatz von 2 bis 3-mal einpendeln. Wenn Du nach 4 Wochen keine Besserung beobachten kannst, dann solltest Du die Nährstoffzusammensetzung anpassen oder einen erneuten Futterwechsel in Erwägung ziehen. 

Den Tierarzt solltest Du dann aufsuchen, wenn Beschwerden wie Erbrechen, wiederkehrende Durchfälle, Juckreiz, Haarausfall oder blutiger Kot auftreten. Es kann sich um eine Futtermittelallergie handeln. 

Eine Futterumstellung kann folgende Vorteile mit sich bringen: 

✓ Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens & der Gesundheit

✓ Nährstoffbedarfsdeckung optimieren

✓ Bessere Verträglichkeit, weniger Magen-Darm-Beschwerden und eine verbesserte Verdauung

✓ Mehr Abwechslung im Geschmack

✓ Mehr Energie, ein verbessertes Immunsystem & glänzendes Fell

Grundsätzlich sollte eine Futterumstellung für Dein Haustier kein großes Problem darstellen. Jedoch solltest du beachten, dass Du nicht zu häufig die Tiernahrung wechselst. Ein Futterwechsel sollte immer langsam durchgeführt werden und das Tier aufmerksam beobachtet werden. Hat Dein Vierbeiner sein Lieblingsprodukt gefunden, steht dem ausgiebigen Schlemmen nichts mehr im Weg!

Malte Johanssen

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