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Sparen mit BARF

„BARF ist mir viel zu teuer!“ Der BARF-Mythos schlechthin hat im Zuge allgemeiner Preissteigerungen wieder an Fahrt aufgenommen. Doch bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass beim Barfen viel mehr gespart werden kann, als bei Fertigfutter.

Der Grundlegende Irrgedanke

Die meisten Hundebesitzer kommen irgendwann mit den Thema Barf in Berührung. Ob in der Hundeschule, beim Tierarzt oder im Internet – ähnlich wie bei der Erziehung herrscht eine überwältigende Fülle von Informationen, Meinungen und Vorurteilen. Oftmals sind Barf-interessierte schnell abgeschreckt und der festen Annahme, dass Barfen ein sehr kostenintensiver Prozess sei. So pauschal lässt sich das aber nicht bestätigen.

Wichtig ist vor allem, die richtige Vergleichsgrundlage heranzuziehen. So ist industrielles Futter eigentlich gar nicht mit der artgerechten Rohfleischfütterung zu vergleichen. Barf besteht zu 70-80 % aus natürlichen tierischen Komponenten, bei Trockenfutter variiert der Anteil zwischen 30 und 50 % und beim Dosenfutter liegt er zwischen 12 und 70 %. Weitere Preisfaktoren sind Marke und Verpackung.

Im Vergleich sieht das für einen erwachsenen, 30 Kilo schweren Hund so aus:

 

empfohlene Tagesration

Kosten pro Kilo

Kosten pro Monat (Durchschnitt)

Trockenfutter (Hauptbestandteile Getreide, minderwertige Fleischerzeugnisse, Bindemittel)

300-450 Gramm

1,60 € – 5,50 €

20 € – 70 €

Nassfutter (Hauptbestandteil Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, u.U. Zusätze)

900-1600 Gramm

2,30 € – 7 €

68 € – 180 €

BARF (Rohfleisch, Innereien, Knochen, Pansen, Fett, Gemüse+Obst, nach Bedarf Öle, Zusätze))

Ca. 800 Gramm

 

Ca. 85 €

 

Das Fazit: Die Fütterung mit Barf weist das beste Preis-Leistungsverhältnis auf.  Beim Barfen können die Kosten besser kalkuliert werden und man kann sicher sein: es landet Gutes im Napf.

Kosten reduzieren mit BARF

Ein weiterer großer Vorteil von Barf ist, dass die Kosten im Notfall weiter reduziert werden können. Anders als beim industriellen Trocken- oder Nassfutter kann zum Beispiel der individuelle Futterplan angepasst werden, sodass die Kosten weiter sinken. Eine Rationsumstellung sollte immer schrittweise vorgenommen werden und eignet sich nur für erwachsene und gesunde Hunde.

  1. Energiedichte erhöhen: Mageres Fleisch wie Hühnerbrust liefert pro 100 Gramm nur 100 Kalorien. Rindfleisch hingegen 225. Durch die Fütterung von fettreicherem Fleisch kann die Futtermenge daher ohne Energieverlust angepasst werden. Weniger Fleisch = weniger Kosten.
  2. Mehr Pansen: Der Anteil an Pansen oder Blättermagen kann bei gesunden Hunden auf etwa 25% erhöht werden und so etwa 5% des teureren Muskelfleisches ersetzen.
  3. Milchprodukte: in manchen Fällen können fettreiche Milchprodukte wie Sahnequark eingesetzt werden. Der Anteil kann insgesamt bis zu 10% der Futtermenge betragen.
  4. Mehr Innereien: Der Anteil an Niere, Milz und Herz kann von den klassischen 15% auf 20% gesteigert werden, um die Nährstoffversorgung durch die Futtermengenreduktion auszugleichen.

Noch mehr spar-mit-BARF-Tipps:

  1. Essensreste: zu viel gekochte Kartoffeln oder Nudel, Gemüseschalen und Obstreste eignen sich gut zur Ergänzung einer Barfmahlzeit
  2. Kaufe Obst und Gemüse saisonal und am besten regional ein oder greife auf TK-Mischungen zurück, da diese oft günstiger sind
  3. Aktionen: behalte Angebote und Abverkaufe im Auge, um noch mehr zu sparen
  4. Kaufe hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, da diese meist höher konzentriert und somit ergiebiger sind.
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