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Silvester-Knall trifft auf sensible Hundeohren

Silvester ist für Hund oft eine Belastung. Bei so sensiblen Ohren, wie Hunde sie haben, ist das auch kein Wunder. Lese hier, wie Du die sensiblen Hundeohren deines Lieblings schützen kannst.

Zischende Raketen, leuchtende Sternenfontänen, knallender Lärm und beißender Rauch:
Am Silvesterabend wird das neue Jahr feuchtfröhlich und laut begrüßt. Doch was für uns Zweibeiner eine wahre Freude ist, wird für den Vierbeiner zur unheimlichen Tortur. Wer die Silvester-Nacht auch für seinen Hund angenehm gestalten möchte, hat 2 Möglichkeiten: entweder er verzieht sich in eine ruhige Gegend, wo Raketen verboten sind oder er bereitet seinen Hund professionell auf die Neujahrsfeier vor.

Vorbereitung Zuhause

Am Silvesterabend sollte frühzeitig eine große Runde Gassi gegangen werden, denn so ist der Vierbeiner ausgetobt und muss nicht während der Knallerei nach draußen. Alle Türen und Fenster sollten verschlossen werden, um die Geräusche zu dämpfen. Viele Hunde fühlen sich sicherer, wenn sie sich verkriechen dürfen: In einem Hundekorb, unterm Bett oder in einer Besenkammer – alles, was wie eine Höhle anmutet, bietet ein gutes Versteck für den vierbeinigen Angsthasen. Ein Fehler ist es, den Hund trösten zu wollen, denn dadurch wird er in seiner Angst eher bestärkt. Wer getröstet werden muss, hat nämlich berechtigt Angst – so logisch ist der tierische Umkehrschluss!

Erste Anzeichen für Angst bei deinen Hunden

Du weißt nicht, ob dein Hund Angst? Daran kannst du es erkennen:

  • angelegte Ohren
  • geweitete Pupillen
  • herumlaufen in Wohnung/Haus
  • Hecheln
  • Zittern
  • Verstecken
  • Bellen
  • eingeklemmte Rute
  • geduckte Körperhaltung

Tipps für einen entspannten Silvester-Abend

Auslasten & müde machen

Vor Silvester solltest du deinen Hund nochmal ausgiebig auslasten, im Idealfall ist er am Abend dann auch kaputt und müder als sonst. So ist der ganze Trubel nicht ganz so schlimm.  Am besten ist es, wenn der Spaziergang in einer ruhigen Gegend z.B. im Wald stattfindet. Am besten noch in einem unbekannten Wald, denn neue Gerüche sind für unseren Vierbeiner immer anstrengender. Zuhause kannst du dann noch ein paar Futterspiele mit deinem Vierbeiner machen, strengt auch an und ist lecker.

Hilfe zum Verabreichen

Wir würden bei Medikamenten immer vorsichtig sein und empfehlen dir daher nur natürliche Mittel – seit neusten soll auch Hanföl Hunde beruhigen. Das kannst du ausprobieren.

Unsere Tipps bei Angst

Pheromone

Beim Tierarzt bekommt man Pheromone in Form eines Zerstäubers oder als Halsband. Diese Botenstoffe dienen sonst der Kommunikation und werden normalerweise von der Hündin nach einem Wurf abgegeben, um die Welpen zu beruhigen.

Leichte Beruhigungsmittel

Besonders nervösen Tieren ist mit einem leichten Sedativum vom Tierarzt gut geholfen. Einen sedierten Hund sollte man jedoch auf keinen Fall alleine lassen, da die Tiere ganz unterschiedlich darauf reagieren können.

Nahrungsergänzer

Kräuter wie Lavendel, Johanniskraut oder auch das Nahrungsergänzungspräparat „Zylkene“ können gegen den Stress helfen. Zylkene enthält Alpha-Casozepin. Dieses wirkt entspannend, indem es die Wirkung des beruhigenden Neurotransmitters GABA im Gehirn verstärkt.

Öle

Neu im Trend ist auch Hanföl – es gilt vorwiegend als Schmerzmittel, kann aber auch aufgrund seiner angstlösenden Wirkung eingesetzt werden! Wer jetzt denkt, er wird damit seinen Hund high machen, irrt: CBD hat im Gegensatz zu THC eine nicht-psychoaktive Verbindung und beeinflusst weder die Hirnfunktionen noch das zentrale Nervensystem. Achte beim Kauf von Öl aber darauf, dass auch CBD enthalten ist.

Snack

Kauen beschäftig nicht nur Vierbeiner, sondern entspannt sie auch. Nicht jeder Vierbeiner isst bei Stress gerne, daher hilft es nicht allen. Wenn es bei deinem Hund klappt empfehlen wir dir einen Kausnack, der möglichst langsam aufgefressen ist. Besonders eignen sich dafür Kamelkopfhaut oder Kalbsunterbein.

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