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Was tun gegen Wurmbefall bei Hund und Katze?

Erfahren Sie, wie Sie Wurmbefall bei Hund und Katze erkennen und behandeln können. Tipps zur Vorbeugung und natürliche Alternativen zur chemischen Entwurmung.

Das Wetter wird wärmer – grüne Wiesen und bunte Frühblüher locken uns und unsere Vierbeiner nach draußen. Unsichtbar bleiben dagegen die unliebsamen Parasiten, die unsere geliebten Fellnasen beim Streunen durch Gräser, Buddeln in Beeten und Fressen von Kleintieren möglicherweise aufnehmen. Die Wurmeier werden verschluckt oder setzen sich im Fell ihres Wirtes fest und gelangen durch Belecken in den Magen-Darm-Trakt. Hier können sie sich in aller Ruhe entwickeln und vermehren. Dabei beeinträchtigen sie nicht nur die Gesundheit von Hund oder Katze, auch uns Menschen können die Parasiten gefährlich werden.

 

Woran kannst du einen Wurmbefall bei deinem Vierbeiner erkennen?

Je nachdem welche Wurmart deine Fellnase befallen hat, können die Symptome unterschiedlich ausfallen.

Mögliche Symptome:

  • Gewichtsverlust
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Blut und/oder Wurmteile/Würmer im Kot
  • Aufgeblähter Bauch
  • Abgeschlagenheit
  • Analjucken/Schlittenfahren

Einige Infektionen verlaufen aber auch symptomfrei, sodass sie den Ausscheider nicht weiter stören. Jedoch können sie bei Übertragung auf andere Tiere oder Menschen wiederum zu Problemen führen, beispielsweise wenn diese immungeschwächt sind oder eine angegriffene Darmflora haben.

Schon bei leichten Symptomen kannst du einen Tierarzt aufsuchen, um die Gefährdung deines Vierbeiners und deiner Lieben so gering wie möglich zu halten. Dieser weist den Wurmbefall meist anhand einer Kotsammelprobe nach, die über einige Tage hinweg gewonnen wird.

 

Häufige Wurmarten bei Hund und Katze

Spulwürmer

Am häufigsten infizieren sich unsere Vierbeiner mit Spulwürmern. Hunde nehmen deren Eier oder Larven über den Kot anderer infizierter Tiere auf, während Katzen meist über das Fressen von Kleintieren, wie Mäusen, befallen werden. Das gilt natürlich vor allem für Freigängerkatzen. Jedoch können auch Wohnungskatzen Spulwurmeier über schmutzige Straßenschuhe ihrer Besitzer aufnehmen. Das tückische an einer Spulwurminfektion ist, dass sie oft symptomfrei verläuft. Bei jungen Hunden und Katzen können Spulwürmer allerdings ernsthafte Erkrankungen und Entwicklungsstörungen auslösen. Daher werden hier regelmäßige Wurmkuren empfohlen.

Hakenwürmer

Ebenfalls durch Schnüffeln, lecken und Fressen werden die selteneren Hakenwürmer übertragen. Die Würmer können sich zusätzlich durch die Haut des Tieres ins Körperinnere bohren. Hier bestimmt die Form der Ansteckung auch die Symptome: Bei Infektionen über die haut wandern die Parasiten durch den ganzen Organismus und verursachen dabei Juckreiz, Hautentzündungen und Ekzeme, Husten, Durchfall, starken Gewichtsverlust und Dehydrierung. Bei Jungtieren kann der Befall durch Hakenwürmer deutlichen Wachstumsstörungen auslösen.

Fuchs- und Hundebandwurm

Sowohl Fuchs- als auch Hundebandwürmer nisten sich im Dünndarm von Hunden und Katzen ein. Zur Infektion kommt es meist über das Fressen von Nagetieren, die als Zwischenwirte fungieren. Besonders häufig kommen diese Würmer bei Tieren aus dem Mittelmeerraum vor. Daher sollten sie bei Ankunft in unseren Gefilden unbedingt entwurmt werden. Während eine Bandwurminfektion bei Tieren weitestgehend symptomfrei verläuft, kann sie dem Menschen durchaus gefährlich werden: Besonders Spulwürmer und Bandwürmer können den menschlichen Organismus befallen und innere Organe schädigen. So übertragen Hunde- und Fuchsbandwürmer die sogenannte Echinokokkose. Abhängig von den betroffenen Organen kann diese zu einer potenziell lebensbedrohlichen Infektionskrankheit werden. In den meisten Fällen ist die Leber betroffen.

Übersicht Wurmarten beim Hund

 Wie werdet ihr die Darmparasiten wieder los?

Da hilft nur eins: Entwurmen. Das ist bei Hund und Katze recht einfach: Den Wurmeiern, die in Fell und Haut sitzen, machst du anhand von Spot-ins den Garaus. Diese gibt es zur Vorbeugung als abwehrende oder zur Behandlung als abtötende Wirkstoffe, sowie im kombinierter Form. Sie werden im Nacken deines Lieblings aufgetragen, damit das Tier diese nicht ablecken kann. Zur Bekämpfung der inneren Parasiten, die sich bereits im Darm eingenistet haben, kannst du ebenso zu geeigneten Spot-On-Präparaten sowie Tabletten oder Pasten greifen.

Eine solche Wurmkur tötet alle Erreger ab, die Hund oder Katze zu diesem Zeitpunkt befallen haben. Die Mittel sind in der Regel gut verträglich. Möglicherweise führen sie kurzzeitig zu Erbrechen oder Durchfall, wenn die abgetöteten Würmer und Wurmeier aus dem Organismus befördert werden.

Prophylaxe – So kannst du einem Wurmbefall vorbeugen

  1. Zunächst solltest du mit deinem Tierarzt ein geeignetes Schema zur Vorbeugung für deinen Hund oder deine Katze festlegen. Das können regelmäßige Entwurmungen oder Kotuntersuchungen sein.
  2. Beachte beim Säubern des Katzenklos sowie bei der Entsorgung von Hundekot und im Kontakt mit deinem Haustier immer die Handhygiene in Form von Einmalhandschuhen und regelmäßigem Händewaschen.
  3. Wusstest du, dass Flöhe Würmer übertragen können? Daher kann auch eine regelmäßige Flohprophylaxe helfen

Produkt-Tipps:  Zur Prophylaxe

Eine gesunde Darmflora ist für Hunde besonders wichtig, denn sie sorgt nicht nur für eine gut funktionierende Verdauung, sondern hilft unter anderem, einem Wurmbefall entgegenzuwirken. Zehn verschiedene ausgesuchte Pflanzenkomponenten bilden den Inhalt des TACKENBERG Kräuterkur Wurmschutzes: Zum naturreinen Karottenmehl, das als Trägerstoff dient, werden Kürbissamen, Wermut, Alantwurzel, Petersilie, Salbei, Thymian, Pfefferminze, Rosmarin sowie Oregano hinzugegeben. Die ausgewählten Kräuter stärken die Darmflora und schützen deinen Hund somit auf natürliche Weise.

Die Wirkung der Moro’schen Suppe als natürliches Antibiotikum für einen gesunden Darm ist längst wissenschaftlich erwiesen. Sie ist frei von Nebenwirkungen und erfreut sich bei Kindern und auch bei Hunden großer Beliebtheit.

 

Text: Pauline Schnell

 

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