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Checkliste: Ein Welpe zieht ein

Mit der folgenden Checkliste bist Du für den Einzug Deines kleinen Vierbeiners gut gerüstet – von der Einkaufsliste über die Hundeversicherung und Anmeldung Deines Hundes bis hin zu Tipps, wie Du Deine Wohnung sicher machen kannst, zeigen wir Dir, was Du beachten solltest bevor es heißt: "Ein Welpe zieht ein!"

Einkaufsliste: Was brauche ich alles, damit sich mein Welpe wohlfühlt?

  • Wasser- und Futternapf: Zur Erstausstattung für Deinen Welpen gehören leicht zu reinigende und fest stehende Wasser- und Futternäpfe. Eine gute Möglichkeit für Hunde, die noch stark wachsen werden, ist eine Futterstation. Diese kannst Du in der Höhe verstellen, wenn Dein Hund größer wird.
  • Schlafplatz: Ein Hundekorb oder Hundebett mit einem erhöhten Rand bieten Deinem Welpen einen sicheren Rückzugsort. Am besten bedeckst Du das Körbchen oder Bett mit einer waschbaren Hundedecke, die kuschelig und gleichzeitig gut zu reinigen ist. Richte den Schlafplatz an einer ruhigen Stelle ein, wo Dein Welpe nicht alles im Blick hat und abschalten kann.
  • Leine, Halsband oder Hundegeschirr: Je nach Gewöhnung und Größe benötigt Dein Welpe ein passendes Halsband oder Hundegeschirr. Dazu brauchst Du eine Leine aus robustem Material, die am besten auch in der Länge verstellbar ist.
  • Schleppleine: Anfangs klappt der Rückruf oft noch nicht zuverlässig. Daher empfehlen wir Dir eine 5 bis 10 Meter lange Schleppleine, um Deinen Welpen an den Freilauf auf Spaziergängen zu gewöhnen.
  • Spielzeug: Kauspielzeug ist bei Welpen besonders beliebt. Dein Welpe wird beim Zahnwechsel unterstützt und nebenbei werden Deine Möbel vor dem Kautrieb Deines jungen Hundes geschützt. Hierfür sind härtere Kauartikel oder eine feste Wurzel besonders gut geeignet. Zum Spielen eigenen sich Tauknoten zum Zergeln oder auch Bälle zum Werfen und Verfolgen. Denke daran, dass die Spielzeuge für Deinen Hund von der Größe her passen sollten und überfordere Deinen Welpen nicht mit zu viel Spielen. Viele Welpen kennen von allein aus kein Ende und müssen regelrecht zur Ruhe gezwungen werden. 
  • Futter und Futtermenge: Zu Anfang ist es ratsam, das bekannte Futter, das Dein Welpe bereits vor seinem Umzug beim Züchter bekommen hat, weiter zu füttern. Hat Dein kleiner Hund sich eingelebt, kannst Du das Futter direkt umstellen. Wie Du Deinen Welpen auf BARF umstellen kannst, erfährst Du in unserem Beitrag zum Thema BARF für Welpen. 
  • Fellpflege: Eine weiche Bürste fürs Fell und eine Zeckenzange genügen als Erstausstattung für die meisten Welpen. Wenn Dein Welpe älter wird und das Fell eventuell, je nach Rasse, länger, dann macht es Sinn sich nach geeigneten Bürsten umzusehen. 
  • Leckerlis fürs Welpentraining: Zur Belohnung und Motivation sind Leckerlis fester Bestandteil Eures Alltags und gemeinsamen Trainings. Dein Welpe wird sie lieben! Achte darauf, dass die Leckerlies ohne ungesunde Zusatzstoffe, wie Zucker, Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe auskommen. Um Deinem Welpen nicht zu viel zu füttern, ziehst Du die Menge der Belohnungsleckerlis am besten von der regulären Futtermenge ab. Aber auch hier solltest Du aufpassen, dass die Bedarfsdeckung dennoch gegeben ist. 
  • Hundehandtücher: Um Deinen Welpen nach dem Baden oder auch einem Spaziergang im ragen abzutrocknen oder die Pfoten zu reinigen sind alte Frotteehandtücher am besten geeignet.
  • Autosicherung für den Welpen: Holst Du Deinen Welpen mit dem Auto ab oder müsst ihr später generell viel mit dem Auto fahren? Dann solltest du an eine geeignete Autosicherung für den kleinen Vierbeiner denken, z.B. eine Transportbox für Hunde, ein Hundegurt oder ein Sicherheitsgitter, durch das der Welpe geschützt wird.

Hundeversicherung rechtzeitig abschließen

Auch an erst einmal lästig erscheinende Vorgänge, wie den Abschluss einer Hundeversicherung solltest Du denken. Unfälle können immer passieren und Du kannst nie wissen, wie sich Dein Welpe und später ausgewachsener Hund beispielsweise in bedrohlichen Situationen verhalten wird. Welche Sicherheiten Du beim Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung erhältst, erfährst Du zum Beispiel beim Hundeversicherer balunos.

Hund anmelden

Dein Hund muss bei Deiner Gemeinde steuerlich angemeldet werden. Dann bekommt er seine Hundemarke und der Betrag für die Hundesteuer wird je nach den Gemeindesätzen in Deiner Region festgelegt. Manche Gemeinden verlangen auch eine Registrierung beim Ordnungsamt. Mache Dich am besten schon vorab schlau, welche Regelungen in Deinem Wohnort gelten.

Nachbarn informieren

Aus Erfahrungen können wir Dir nur raten, Deine Nachbar und Dein näheres Umfeld über den Einzug Deines Welpen vorab zu informieren. So können sich Freunde und Anwohner auf Deinen neuen Mitbewohner einstellen und haben auch mehr Verständnis, sollte es mal zu Ruhestörungen oder anderen Unannehmlichkeiten kommen.

Zeit nehmen bzw. Urlaub nehmen

Um Deinem Welpen die Eingewöhnung in seinem neuen Zuhause zu erleichtern, sollte eine feste Bezugsperson die ersten Wochen viel Zeit mit ihm verbringen und eine stabile Bindung zu ihm aufbauen. Hier kann es hilfreich sein, zum Einzug Urlaub zu nehmen. So hat der Kleine die Zeit, die er braucht, um richtig im neuen Zuhause anzukommen und nächtliche Unruhen während der Eingewöhnungsphase könnt Ihr auch besser wegstecken.

Zuhause sicher machen

Zieht der Welpe bei Dir ein, wird er nach und nach alles in seinem neuen Zuhause erkunden und ausprobieren und auch eventuell anknabbern wollen. Mögliche Gefahrenquellen, wie herumliegende Stromkabel, giftige Zimmerpflanzen, für Hunde ungenießbare Lebensmittel, Reinigungs- und Arzneimittel, gefährliche Dekorationen (z. B. aus Glas), lose Teppiche und steile Treppen solltest Du eliminieren sowie gegebenenfalls den Garten von giftigen Pflanzen befreien oder diese umzäunen. 

Hast Du alle Tipps unserer Checkliste beachtet? Dann kann Dein Welpe einziehen! Wir wünschen Dir einen guten Start in eine wunderbare gemeinsame Zeit mit Deinem vierbeinigen Liebling.

Du willst wissen, was Dich in den ersten Wochen mit Welpe erwartet? Dann lies gerne in unserem Beitrag über die ersten Woche mit Welpen weiter.

 

Text: Pauline Schnell